* Fragt den schlechten Witze-Mann was das heißt
Nach den weltweiten Erfolgen von Game of Thrones und Frozen hat der flipmøde sich entschieden auf diesen höchst lukrativen Zug aufzuspringen und sein eigenen Film zu produzieren (um evtl. mal endlich wieder Gildenreppen aktivieren zu können), welchen wir Ihnen hier erstmals präsentieren dürfen: Songs of "Bin im ICEblock" und FIRE (everywhere)
Viele Kritiker befürchteten bereits vorab, dass dies eine Luftnummer des flipmødes wird, ähnlich dem bereits vor Jahren versprochenen und nie gelieferten „How many Botaniggers are in my store?“ Actionkrachers. Aber seien Sie unbesorgt: Das News-Team von flipmøde-aber-fair konnte nach knallharter Recherche bereits weltexklusiv Insider-Infos ergattern sowie das bisher unveröffentlichte Bildmaterial vom Blockbuster des Jahres sichten. Zudem scheint, wie Sie auf den uns zugespielten Bildern sehen können, ein namhafter Unterstützer an Bord zu sein, wodurch die Dreharbeiten bereits abgeschlossen werden konnten.
Wir haben uns diese Avocado von einem Film daher bereits vorab angesehen und werden Ihnen im Folgenden verraten worauf Sie sich freuen können. Der Thematik des Films folgend haben wir unsere Rezension in zwei Blöcke aufgeteilt:
Im ersten Drittel des Films dreht sich alles um unsere Helden, die eine entspannte Seefahrt unternehmen wollen. Dabei werden sie mitten auf der Fahrt von der bösen Frostzauberin Elsa (bekannt aus der gleichnamigen Jurastudentenvereinigung) angegriffen die unsere Recken vor Gericht bringen will, weil ein Held der Gruppe wohl mit seinem Mopped jemanden angefahren und danach Fahrerflucht begangen hatte.
Um der drohenden Vernichtung zu entkommen wird ein tollkühner Plan gefasst: durch wohlüberlegtes über-Bord-springen und geplantes im-Eisblock-verstecken gelingt es der Truppe nach einiger Zeit endlich das komplette Schiff in Brand zu setzen, wodurch die Zauberin fliehen muss. Was im ersten Moment auch wie ein guter Plan wirkte, stellte sich schon bald als zweischneidiges Schwert heraus: Zwar war die Zauberin vom Schiff, allerdings…brannte das Schiff. Ouh. Ja, konnte ja keiner wissen.
Schnell wurde ein Schuldiger für diese Misere gefunden: die Leuchte-Katze, welche immer nur zum Gear leechen den Char wechselt, musste an allem schuld sein. Macht auch Sinn, da sie zu Beginn noch eine dicke Eule war. So etwas konnte nur mit Hexerei zu tun haben, wodurch der Verdacht nahelag, dass sie gemeinsame Sache mit Elsa machte. Um nicht vom wütenden Mob auch angezündet zu werden, entschied sich die Katze von Bord zu springen. Durch den Aufprall des Katzen-Eulen-Wesens auf dem Wasser wurde so viel negative Energie freigesetzt, dass das komplette Wasser gefror. Ja, wir sind uns auch nicht sicher wie das gehen soll. Action-SciFi-Film halt.
Wie sich nun herausstellte, war die Katze wirklich an allem schuld, denn durch das nun entstandene Eis war eine Brücke zu Elsa entstanden…
Um nicht den kompletten Film zu spoilern, werden wir die nun folgenden Inhalte eher im Schnelldurchlauf wiedergeben. Generell gilt zu sagen, dass der Film nach dem atemraubenden ersten Drittel nun über die restliche Zeit eher abflachte, wobei es die Darsteller natürlich auch hier immer noch schafften uns den Atem zu rauben.
Nachdem nun also die Helden gezwungen waren, erneut in den Kampf mit Elsa zu treten, wird schnell der alte Plan, sich in Eisblöcken zu verstecken, wieder aufgegriffen. Wie sich herausstellen muss, ist dieser aber nicht besonders effektiv, wenn es kein Schiff zum niederbrennen gibt. Wieder so Dinge, die man einfach nicht wissen kann, bevor man sie nicht ausprobiert hat. Durch den Infinity Stone der Zeit oder so ner Kiste in nem Van oder sowas (zugegeben, die Handlung ist hier etwas unausgegoren, halt eben wie die Eisblock-Taktik) gelingt es den Helden sich in einem Seitengang zu verstecken, wo sie auf den Hunter Nathanos treffen, welcher sich ebenfalls in der Eisblock-Taktik versucht hat. Nur Trottel unterwegs. Aus reiner Menschenliebe, oder wie man das in seinem Fall nennt, entschließt sich der flipmøde dem armen Menschen zu helfen. UND DER DANK DAFÜR IST, DASS DER HUNTER ELSA KICKT. EINFACH SO. ZU FRÜH. Und das kann ja nur der Nathanos gewesen sein, da die Darsteller des flipmødes ja alles Profis sind und nicht den Take versauen würden.
Und das wars im Grunde. Das Ende können wir natürlich nicht verraten, aber nur so viel: es gibt genug Eis um den Alk von Phil auf Jahre zu kühlen.
Zudem konnten wir bereits einen Blick auf die ebenfalls gedrehte Post-Credit Scene werfen. Falls dies wirklich so kommt, stehen dem flipmode wohl schwere Zeiten bevor…
Insgesamt geben wir dem Film 4 Avocados auf Koks, sowie 1 verrückten Axel Voss.
In Summe steht das für eine sehr gute? Wertung? Glaub ich?