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Drakes, why did it have to be Drakes? - Druckversion

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Drakes, why did it have to be Drakes? - Twaron - 13.12.2016

   

"Wie der flipmøde die Drachen bezwang" und weitere Geschichten

Nicht ein, nicht zwei, NEIN! Gleich vier Drakes auf einmal. Und neben den normalen Drachensachen, wie Breath und Tailswipe, hatten die noch mehr!! Mechaniken. Der buchstäbliche Albtraum Drache für jeden flipmøde Raider.
Man könnte hier vermutlich viel dazu schreiben, aber im Grunde lässt sich der Ablauf des Firstkill hier mit zwei Überpunkten beschreiben.

Punkt 1:  Ist mir egal (feat. Kazim Akboga)

Healer in (30 Sek) Sleep - is mir egal
Pflanze in Mitte - is mir egal
Niemand in Pflanze - is mir egal
5000 Horrors - is mir egal

Is mir egal, egal
Is mir egal, egal

Könnt ihr machen - ist mir egal
Solche Sachen - sind uns egal
Ist uns egal, egal
Ist uns egal, egal

Punkt 2: Die "Los jetzt kitet den, ist mir scheiß egal"-Taktik
Während schon zu WotLK-Zeiten erste Feldversuche mit dieser durchaus tiefsinnigen und wohldurchdachten Taktik stattfanden, vergingen Jahre bis der flipmøde sich dieser wieder bewusst wurde und sie erfolgreich an den Drachen einsetzen konnte. Normale Gilden killen die Spirits möglicherweise direkt auf der Seite auf welcher sie spawnen. Nunja. Kann man so machen. Oder man tauscht sie quasi beim Drakewechsel gleich mit und lässt den DDs auf der anderen Seite auch noch was vom Spaß. Und weils so schön ist, gehts dann auch nochmal an die erste Gruppe zurück. Das ist der Spirit zur Weihnachtszeit: Auch mal an die Anderen denken und was (von den Spirits) abgeben.


   

An sich ist Ursoc ja kein Mechanikfight, was innerhalb des flipmødes zu einer großen Erleichterung geführt hat. Doch im Gegensatz zu Heroic ist es in Mythic überraschenderweise doch schwieriger beide Debuffs auf einem Tank gegenzuheilen als erwartet. Nachdem wir bedingt durch einen Ausfall einen der mächtigsten Tanks EUW (Amaleisau) für diesen Abend in unseren Reihen begrüßen durften, war es uns dennoch möglich diese überaus komplexe Mechanik zu beherrschen und den Boss zu bezwingen. Seit diesem Zeitpunkt gelingt es uns auch tatsächlich den Kill jede Woche, mehr oder weniger zuverlässig, zu wiederholen - ein "Yay" für uns!
Aufgrund der allgemeinen Lootgeilheit war allerdings der Boss beim Firstkill despawned bis wir zum Fotoshooting aufgestellt waren, weshalb der nächstbeste, aber nicht weniger gefährlichere, Bär den wir finden konnten dafür herhalten musste (der gab aber kein Loot Sad ).
TLDR: In Anbetracht der durchaus geringen Anzahl an Mechaniken war dies für den überragenden flipmøde ein willkommener Bärensnack für zwischendurch.


   

Meine sehr verehrten Damen und Herren, schnallen Sie sich an und erleben Sie mit dem flipmøde Klassiker der Filmgeschichte, wie z.B.  "Liebling ich habe... DEN FUCKING TANK IN EINEN MURLOC VERWANDELT DAMIT ER NICHT RÜBERSPRINGEN KANN", "Sharknado 1 - 7235" (nur ohne Action und Sharks, dafür mit grünen Giftpuddles) oder aber auch das von Quentin Tarantino präsentierte Meisterwerk "No Hero" (Director's Cut incl. noch nie gezeigten Szenen wie "Hero ohne Ansage"). Der flipmøde verdeutlicht in dieser zeitlosen Reihen eindrucksvoll, wie man trotz Palatank-Taktik und kaum taktischen Änderungen im Vergleich zu Heroic trotzdem jede Menge Spaß mit diesen Klassikern haben kann. Und das jede. Woche. aufs. Neue. Sollten Sie also mal einen Teil verpassen, don't worry: beim flipmøde wird Failwiederholung großgeschrieben (weil Substantiv).
Achso ja: Irgendwie stirbt sie dann doch immer wieder.  Woob Woob.


RE: Drakes, why did it have to be Drakes? - Paddy/Olgahr - 13.12.2016

Sehr geil geschrieben Big Grin